Bohrspüllösungen
Stabilisierungsfluide für sämtliche Bohrlöcher, schützt den Bohrkopf
Öl- und Gasproduzenten verlassen sich onshore und offshore auf individuelle, speziell hergestellte Solen mit Mineralsalzen, die in allen bekannten Explorations- und Produktionsbohrungen Anwendung finden. Diese „drilling fluids“ werden bei der Suche nach Öl- und Gasvorkommen, aber auch bei der Fertigstellung des Ölfeldes zur Stabilisierung des Bohrlochs verwandt.
Kaliumlösungen sind das am weitesten verbreitete Wasserschlammsystem zum Bohren wasserempfindlicher Gesteinsschichten, insbesondere durch harte und spröde Schieferlagen. Kalium-Ionen lagern sich an und in die Tonmineralien und verleihen somit Stabilität, die die Bohrlöcher infolge Frischwasserzufluss verlieren würden. Zudem reduziert die Sole den Abrieb des Bohrkopfes während des Bohrvorgangs (z.B. im Rotary-Bohrverfahren).
Calcium- und Magnesium-Chloride werden in vielen Bohrschlämmen in Abhängigkeit von der Geologie ebenfalls eingesetzt, um die Bohrlöcher zu stabilisieren und den Bohrkopf zu kühlen und zu schützen. Die erzielte höhere Dichte des Bohrschlamms sorgt für mehr Festigkeit der Bohrwand und hält somit Öl, Gas und Wasser in den vorgesehenen Räumen.
Die zweiwertigen Calcium- und Magnesium-Ionen verhindern Tonschwellung, Dispersion und schließlich das Einfallen der Sedimente.
stabilisiert wasserempfindliche Ton- und Gesteinslagen in Bohrlöchern. Es ist 100% wasserlöslich und besticht durch die hohe chemische Reinheit.
ist ein vollständig wasserlösliches Mineralsalz und erreicht im gelösten Zustand eine Dichte von 1,39 g/cm3.
ist ein vollständig wasserlösliches Mineralsalz und erreicht im gelösten Zustand eine Dichte von 1,39 g/cm3.
stabilisiert wasserempfindliche Ton- und Gesteinslagen in Bohrlöchern. Es ist 100% wasserlöslich und besticht durch die hohe chemische Reinheit.